Disney feuert "Guardians"-Regisseur
James Gunn hatte gerade mit der Arbeit an dem Drehbuch zu dem dritten "Guardians of the Galaxy"-Film begonnen. Jetzt wurde er überraschend von Disney gefeuert. Es geht um alte, mittlerweile gelöschte Beiträge Gunns auf Twitter, in denen er Witze über Themen wie Pädophilie, Aids und Vergewaltigung macht.
Regisseur und Autor James Gunn hatte gerade mit der Arbeit an dem Drehbuch zu dem dritten "Guardians of the Galaxy"-Film begonnen. Erst vor drei Tagen hatte er seine Fans auf Facebook zur Präsentation seines neuen Films auf die ComicCon eingeladen. Jetzt wurde er überraschend von Disney gefeuert. Es geht um alte, mittlerweile gelöschte Beiträge Gunns auf Twitter, in denen er Witze über die Themen Pädophilie, Aids, 9/11 und Vergewaltigung macht. Sie waren am Donnerstag entdeckt worden. In einer Reihe von aktuellen Tweets bezieht Gunn bereits Stellung dazu und erklärt, dass er in der Vergangenheit Dinge gesagt habe, um sich mit dem Bruch von Tabus einen Spaß zu erlauben. Er habe niemals so gehandelt und sei heute längst ein anderer Mensch. In einem Statement ließ Disney-Studios-Chef Alan Horn wissen: "Die beleidigende Einstellung und entsprechenden Statements, die auf James' Twitter-Feed entdeckt wurden, sind unverzeihlich und lassen sich nicht mit den Werten unseres Studios vereinbaren. Wir haben unsere Geschäftsbeziehung mit ihm beendet."