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Kino

DFFF II: "Nicht das Ende der Fahnenstange"

Um eine künftige Bundesregierung an ihrem Koalitionsvertrag zu messen, ist es zwar (leider) noch zu früh. Aber klar ist: Den darin enthaltenen Absichtserklärungen zur Filmförderung müssen Taten folgen, wenn die Wohltaten der jüngeren Zeit mehr als ein Strohfeuer sein sollen.

Marc Mensch21.02.2018 13:03
Über DFFF II & Co. diskutierten bei der Berlinale Hans Radau, Jan Ole Püschel, Charlie Woebcken, Christian Sommer, Tabea Rößner und Moderator Johannes Kreile (v.l.)
Über DFFF II & Co. diskutierten bei der Berlinale Hans Radau, Jan Ole Püschel, Charlie Woebcken, Christian Sommer, Tabea Rößner und Moderator Johannes Kreile (v.l.)

Wer dieser Tage auf Förderung durch den German Motion Picture Fund hofft, wird eines wohl bestätigen können: Im Punkto Verlässlichkeit und Planbarkeit liegt bei der deutschen Anreizförderung bisweilen noch Einiges im Argen. Dass die Regierungsbildung sich derart lange hinziehen würde, war vor der Bundestagswahl sicherlich nicht absehbar. Aber nun schlägt die vorläufige Haushaltsführung voll auf ein Instrument durch, dessen Förderbewilligungen - nicht zuletz...

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