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Bavaria mit positivem Ergebnis und dickem Fisch an der Angel

Die Bavaria Film hat das vergangene Geschäftsjahr mit einer Erhöhung des Umsatzes und einem positiven Jahresergebnis abgeschlossen. Im Studiobereich zog das Unternehmen mit den JoKo &-Klaas-Produktionen von Florida TV einen dicken Fisch an Land.

fra07.07.2017 12:46
Christian Franckenstein, Vorsitzender der Bavaria-Film-Geschäftsführung
Christian Franckenstein, Vorsitzender der Bavaria-Film-Geschäftsführung Bavaria Film

Die Münchner Bavaria Film hat das Geschäftsjahr 2016/17 mit einem Umsatzerlös von 223,8 Mio. Euro abgeschlossen. Die Umsatzsteigerung (Vorjahr: 202,3 Mio.) Euro wird vor allem auf die erstmalige anteilige Vollkonsolidierung der Bavaria Fernsehproduktion, der Enterprises Sonor Musik und von Bavariapool Services zurückgeführt. Bavaria-Chef Christian Franckenstein betonte bei der Präsentation der Zahlen, dass der Vorjahresvergleich aufgrund des Konzernumbaus nur eingeschränkt möglich ist. Mehrere Beteiligungen, an denen die Bavaria inzwischen die Mehrheit hält, fließen nun mit 100 Prozent in die Bilanz ein. Das EBITDA liegt bei 25,2 Mio. Euro (Vorjahr: 16,9 Mio.), das Betriebsergebnis bei 13,1 Mio. Euro (Vorjahr: 6,9 Mio.). Der Konzern verfügt zum Bilanzstichtag am 31. Januar 2017 über ein Eigenkapital von 83,7 Mio. Euro (Vorjahr: 72,4 Mio.). Die Eigenkapitalquote liegt mit 43,5 Prozent deutlich über dem Vorjahreswert von 38,1 Prozent.

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