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Kino

Österreichische Synchronschauspieler profitieren von deutscher Initiative

Die österreichische Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden befasst sich derzeit mit der Erarbeitung neuer Vergütungsregeln im Schauspielbereich - und wird dort künftig auch Synchronschauspieler aufnehmen. Anlass für diesen Schritt war eine Initiative der deutschen Verbände IVS und BFFS.

Marc Mensch17.10.2016 10:08
Till Völger, Vorstandsvorsitzender des IVS
Till Völger, Vorstandsvorsitzender des IVS

Die österreichische Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden (VdFS) muss künftig auch Synchronschauspielerinnen und Synchronschauspieler in ihre Vergütungsregelungen aufnehmen. Nachdem die Generalversammlung der Genossenschaft bereits im Juni festgehalten hatte, dass entsprechende Leistungen zweifelsfrei dem urheberrechtlichen Schutz in Österreich unterfallen und deren Nutzungen somit Vergütungsansprüche gegen die VdFS auslösen, befasst sich der VdFS-Vorstand nun mit der Erarbeitung einer neuen Vergütungsregelung. Anlass für diesen Schritt war laut einer Mitteilung des [InteressenVerband Synchronschauspieler e.V. (IVS)...

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