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Kino

FFG-Novelle: Digitalwirtschaft fordert Abkehr vom Prinzip der Kinofilmförderung

Branchenverbände der Digitalwirtschaft haben klargestellt, dass sie die Heranziehung der Anbieter von Internetzugängen und Übertragungsplattformen zur Filmabgabe entschieden ablehnen. Anstatt zusätzliche Einnahmen zu generieren, sollten FFA-Mittel effizienter vergeben werden. Die Verbände beziehen sich dabei auf ein Gutachten, das unter anderem eine Abkehr von der Bindung der Förderung an Erstaufführungen im Kino vorschlägt.

Marc Mensch12.11.2015 12:12
Um ihre Fördereffizienz zu erhöhen, soll die FFA nach Auffassung der Digitalwirtschaft neue Plattformen wie Streaming-Dienste ins Visier nehmen
Um ihre Fördereffizienz zu erhöhen, soll die FFA nach Auffassung der Digitalwirtschaft neue Plattformen wie Streaming-Dienste ins Visier nehmen Netflix

Im Vorfeld des Runden Tisches zur FFG-Novellierung haben die Branchenverbände der Digitalwirtschaft ANGA, Bitkom und eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. klargestellt, dass sie die Heranziehung der Anbieter von Internetzugängen und Übertragungsplattformen zur Filmabgabe entschieden ablehnen. Anstatt auf diesem Wege zusätzliche Einnahmen für die FFA...

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