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Kino

Mindestlohndebatte: Dokumentarfilmer sehen Gesetzgeber in der Pflicht

Sollte der geplante Gesetzesentwurf über die Einführung eines Mindestlohns bei Praktikanten in der kommenden Woche durchgewinkt werden, sieht die AG DOK den Gesetzgeber in der Pflicht, die entsprechenden finanziellen Voraussetzungen zu schaffen.

Jochen Müller25.06.2014 14:39
Thomas Frickel, Geschäftsführer der AG DOK
Thomas Frickel, Geschäftsführer der AG DOK Kerstin Hehmann

In der Debatte um die geplante Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro ab einer Praktikumsdauer von sechs Wochen hat sich nun auch die AG DOK zu Wort gemeldet. In einem Schreiben an alle Abgeordneten des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales plädiert der Dokumentarfilmerverband für eine auf sechs Monate begrenzte Ausnahme von dieser Mindestlohnregelung für die Film- und Fernsehbranche. Für diesen Fall sollte nach Ansi...

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