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Kino

Kinomitteilung weiter unter Beschuss

Von einem ersten Entwurf, der "unter aller Kanone" war, wie Bayerns Medienminister Thomas Kreuzer es bei einer Paneldiskussion am Rande des Filmfest München ausdrückte, ist die EU-Kommission längst abgerückt. Doch auch der aktuelle (dritte) Entwurf der sogenannten Kinomitteilung steht nach wie vor im Kreuzfeuer.

Marc Mensch02.07.2013 06:31
Über den aktuellen Entwurf der EU-Kinomitteilung diskutierten Bayerns Medienminister Thomas Kreuzer (CSU), Gabriele Walther (Caligari Film), Eberhard Sinner (CSU), FFA-Präsident Eberhard Junkersdorf und Henning Arp, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in München.
Über den aktuellen Entwurf der EU-Kinomitteilung diskutierten Bayerns Medienminister Thomas Kreuzer (CSU), Gabriele Walther (Caligari Film), Eberhard Sinner (CSU), FFA-Präsident Eberhard Junkersdorf und Henning Arp, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in München. CSU

Eigentlich sollte sie bereits zum 1. Januar dieses Jahres in Kraft treten: die sogenannte EU-Kinomitteilung, die Ausnahmetatbestände vom grundsätzlichen Beihilfeverbot enthält und somit den Rahmen für Film- und Kinoförderung innerhalb der EU vorgibt. Die Kritik von Seiten der Mitgliedsstaaten und der europäischen Filmwirtschaft an zwei ersten Entwürfen fiel jedoch so heftig aus, dass Ende April dieses Jahres ein dritter Entwurf vorgelegt wurde. Die Konsultationsfrist hierfür endete ursprünglich ...

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