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Festival

Thierry Frémaux über Herausforderungen des Festivals

Zum zwölften Mal verantwortet Thierry Frémaux als künstlerischer Leiter das wichtigste Filmfestival der Welt. Im Blickpunkt:Film-Interview spricht er über die diesjährigen Entdeckungen, den Mangel an Komödien im Programm und die starken Produktionsländer Frankreich und die USA.

pgi15.05.2013 15:16
Thierry Frémaux||Der 1960 im Département L'Isère geborene Historiker und langjährige Leiter des Institut Lumière in Paris ist nun schon das zwölfte Jahr künstlerischer Leiter des Festival de Cannes. 2007 wurde er zum Délégue Général befördert. Er war von Anfang an neuem gegenüber auf-geschlossen, öffnete den Wettbewerb etwa für Dokumentar-, Animations-
und 3D-Filme und lockte daneben die großen US-Studios zurück an die Croisette. Der Spagat zwischen Kunst und Kommerz ist dem Festivalchef bislang perfekt gelungen.
Thierry Frémaux||Der 1960 im Département L'Isère geborene Historiker und langjährige Leiter des Institut Lumière in Paris ist nun schon das zwölfte Jahr künstlerischer Leiter des Festival de Cannes. 2007 wurde er zum Délégue Général befördert. Er war von Anfang an neuem gegenüber auf-geschlossen, öffnete den Wettbewerb etwa für Dokumentar-, Animations- und 3D-Filme und lockte daneben die großen US-Studios zurück an die Croisette. Der Spagat zwischen Kunst und Kommerz ist dem Festivalchef bislang perfekt gelungen.

Sie haben in diesem Jahr wieder rund 2000 Filme gesichtet. Für den Wettbewerb haben Sie aber überwiegend etablierte Regisseure wie Paolo Sorrentino, James Gray, die Coen-Brüder oder Roman Polanski berücksichtigt, die schon mehrmals in der Vergangenheit dabei waren. Ist Cannes überhaupt noch ein Ort der Entdeckungen?

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