Resolution: Kinofilm muss raus aus der TV-Nische!
Am Tag der Verleihung des Deutschen Filmpreises fordert über ein Dutzend Filmverbände ARD und ZDF dazu auf, den Kinofilm nicht weiter zu vernachlässigen und sich stattdessen ihrer kulturellen Verantwortung und Verpflichtung zu stellen - es geht um rund 290 Mio. Euro.
Kraftvoll erinnert die Filmbranche ARD und ZDF an ihre kulturelle Verantwortung und Verpflichtung gegenüber dem Kinofilm: Über ein Dutzend Branchenverbände verlangen von den öffentlich-rechtlichen Anstalten in einer gemeinsamen Resolution, den Kinofilm nicht weiter auf dem Programm-Abstellgleis zu parken. Die Forderung: Die gebührenfinanzierten Sender ARD und ZDF sollen dauerhaft 3,5 Prozent ihres Gesamthaushaltes für Kinofilme investieren. Bei Einnahmen von aktuell insgesamt 8,38 Mrd. Euro von ARD und ZDF würden damit jährlich rund 290 Mio. Euro in Kinokoproduktionen, Lizenzeinkauf und Filmförderung fließen.