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Studie: Dokumentarfilmer arbeiten für Dumping-Lohn

Eine von der AG Dok in Auftrag gegebene Studie gibt erstmals Auskunft über die Arbeits- und Einkommensverhältnisse von Dokumentarfilmregisseuren und -autoren. Demnach können nur 15 Prozent der Befragten von ihrer Arbeit leben, der durchschnittliche Bruttostundenlohn liegt unter zehn Euro.

Jochen Müller25.10.2012 10:06
Alice Agneskirchner, stellvertretende Vorsitzende der AG Dok
Alice Agneskirchner, stellvertretende Vorsitzende der AG Dok Rundfunk Berlin Brandenburg

Dokumentarfilmer in Deutschland arbeiten für einen Dumping-Lohn, nur 15 Prozent der Befragten können von ihrer Arbeit leben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die Langer Medien Consulting in Berlin im Auftrag der AG Dok angefertigt hat. Dafür wurden Dokumentarfilmregisseure und - autoren nach ihren Arbeits- und Einkommensverhältnissen befragt. Im Durchschnitt ergab sich dabei ein monatlicher Nettolohn von 1380 Euro; rund 18 Prozent der Be...

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