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ARD und ZDF verteidigen Auftragsvergabepraxis
Keinen Nachholbedarf bei Transparenz und Nachprüfbarkeit bei der Vergabe von Produktionsaufträgen sehen ARD und ZDF. Zuvor hatten Produzentenverbände den öffentlich-rechtlichen Sendern Mauscheleien und Bevorzugung eigener Tochterunternehmen vorgeworfen und neue Richtlinien für die Auftragsvergabe gefordert.
ak23.10.2012 08:23
Die öffentlich-rechtlichen Sender wehren sich gegen den Vorwurf, die Vergabe von Produktionsaufträgen erfolge willkürlich und senderabhängige Tochterunternehmen würden systematisch bevorzugt. In einer Stellungnahme stellt die ARD klar, dass innerhalb des Senderverbundes zahlreiche Regelungen, Prüfungen und Veröffentlichungen ein "hohes Maß an Transparenz" sicherstellten.