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UK: Digitalboom kann Rückgang bei Packaged Media nicht kompensieren

Nach der amerikanischen DEG hat auch die British Video Association Kennzahlen zum ersten Halbjahr 2012 bekannt gegeben. Demnach ging der gesamte Videomarkt auf der Insel in den ersten sechs Monaten um 6,8 Prozent zurück - trotz eines zweistelligen Wachstums beim Digitalvertrieb.

mha31.07.2012 07:46
Lavinia Carey, BVA
Lavinia Carey, BVA

Nach der amerikanischen DEG hat auch die British Video Association (BVA) Kennzahlen (Basis: IHS Screen Digest) zum ersten Halbjahr 2012 bekannt gegeben. Demnach ging der gesamte Videomarkt auf der Insel in den ersten sechs Monaten um 6,8 Prozent auf 898,7 Mio. Pfund zurück (1,15 Mrd. Euro) (Vorjahr: 963,8 Mio. Pfund). Die BVA macht dafür die anhaltend schwache Wirtschaftslage in Großbritannien mitverantwortlich. 749 Mio. Pfund (958 Mio. Euro) und damit 83 Prozent der Gesamtausgaben für Video Entertainment entfielen dabei auf den Verkauf und Verleih von DVDs und Blu-rays. Während Packaged Media weiterhin Umsatzeinbußen zu beklagen hat, erfreut sich der non-physische Vertrieb von Filmen und Serien in Großbritannien immer größerer Beliebtheit: Bereits 149,7 Mio. Pfund (192 Mio. Euro)...

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