IVD: Mailingaktion gegen Kundenabwanderung auf dem Weg
Nach einer Sitzung des IVD-Arbeitskreises Werbung steht fest, dass vorbehaltlich einer Förderung durch die FFA voraussichtlich im Oktober eine Direct-Mailing-Aktion für Videotheken starten soll.
Am 26. Juni beschäftigte sich der IVD-Arbeitskreis Werbung mit einer Nachfolgeaktion der Flyerkampagne, die im November 2011 umgesetzt worden war. Das neue Konzept sieht ein Direct Mailing vor, das an Videothekenkunden verschickt wird, die länger als sechs Monate nicht im Laden waren. Ein im März durchgeführter Probelauf mit 35 Outlets habe laut IVD-Vorstand Hans-Peter Lackhoff gezeigt, dass durch ein gezieltes Anschreiben mehr Kunden reaktiviert werden können, als wenn man auf die "natürliche Rückkehr" von Videothekengängern warte. "Das größte Problem des Videofachhandels", so Lackhoff, "ist die Kundenabwanderung. Die Aktion soll teilnehmenden Händlern zeigen, dass man mit solchen Aktionen dem Negativtrend entgegenwirken kann". Die im März verschickten Briefe enthielten im Kern drei wesentliche Aussagen: dass man den angeschriebenen Kunde vermisse, ein spezielles Leihangebot (z.B.: fünf Filme für eine Woche zum Preis von fünf Euro)...