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Apokalypse oder Neuanfang?

Bald stehen der Menschheit apokalyptische Ereignisse ins Haus - wenn es nach dem Kalender der Maya geht. Wer sich aber an den Dokumentationen zu 2012 als Jahr des Umbruchs orientiert, hat nichts zu befürchten.

cs21.02.2012 16:13
Roland Emmerichs Blockbuster "2012" liefert die spektakulärste Weltzerstörung
Roland Emmerichs Blockbuster "2012" liefert die spektakulärste Weltzerstörung Sony

Egal, ob eine Werbekampagne des Deohersteller Axe oder Initiativen der südamerikanischen Tourismusbranche - das Jahr 2012 als vermeintliches Datum des Weltuntergangs hat es zu einem internationalen gesamtkulturellen Phänomen gebracht, mit dem sich Produkte und Dienstleistungen aller Art vermarkten lassen. Die Kino- und Home-Entertainment-Wirtschaft griff diesen Trend schon vor Jahren auf und verankerte spätestens 2009 mit Roland Emmerichs Blockbuster "2012" die Thematik endgültig im Massenbewusstsein. Der Kern der variantenreichen Theorien über das Jahr ist dabei stets der gleiche: Am 21. Dezember endet ein 5125 Jahre langer Zyklus in der sogenannten Langen Zählung des Maya-Kalenders. Die wissenschaftlich umstrittenen Vorhersagen über die dann bevorstehenden Ereignisse reichen von seltenen astronomischen Formationen und Sonneneruptionen bis zur Kollision mit einem Schwarzen Loch oder einer Polverschiebung und deren verheerenden Konsequenzen - mehr als genug Stoff für Hollywoodapokalypsen aller Art: Die spektakulärste Weltzerstörung lieferte der genannte Emmerich-Kinohit, für den [Sony Pictures Home Entertainment (SPHE)...

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