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AG DOK gegen "Scripted Reality"-Formate bei den Öffentlich-Rechtlichen

In einem internen Papier des NDR erörtert Christian Stichler aus dem Programmbereich Kultur und Dokumentation der ARD-Anstalt, bei RTL so erfolgreiche Format der "Scripted Reality" auch bei öffentlich-rechtlichen Senders denkbar wäre. Die AG DOK hat diesen Plänen eine klare Absage erteilt.

Jochen Müller20.10.2010 09:02
Thomas Frickel, Vorsitzender der AG DOK
Thomas Frickel, Vorsitzender der AG DOK

Die Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (AG DOK) hat Überlegungen des NDR zur Einführung von "Scripted Reality"-Formaten bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten eine klare Absage erteilt. In einem internen Papier der ARD-Anstalt erörtert Christian Stichler aus dem NDR-Programmbereich die Frage, ob "Scripted Reality"-Formate wie die bei RTL gerade in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen mit Marktanteilen von mehr als 25 Prozent erfolgreichen "Schulermittler", "Mitten im Leben", "Betrugsfälle" "Verdachtsfälle" oder "Familien im Brennpunkt" (alle RTL)...

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