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Digitaler Vertrieb

Britischer Rentalmarkt wird digital

Ab sofort ist die Jubiläumsausgabe des BVA Yearbook über den britischen Branchenverband zu beziehen. Die 30. Auflage bietet eine Fülle von Daten zum britischen Home-Entertainment-Markt, darunter erstmals Facts zur digitalen Distribution. Demnach wurde 2009 fast die Hälfte des Rentalumsatzes durch nicht-physische Vertriebswege generiert.

mha06.05.2010 10:24
Daten-Sammelsurium: das BVA Yearbook 2010
Daten-Sammelsurium: das BVA Yearbook 2010

Ab sofort ist die Jubiläumsausgabe des BVA Yearbook über den britischen Branchenverband British Video Association zu beziehen. Die 30. Auflage bietet eine Fülle von Daten zum britischen Home-Entertainment-Markt, darunter erstmals Facts zur digitalen Distribution. Demnach tätigten die Briten 2009 54,6 Mio. Video-on-Demand-Transaktionen, was einem Umsatzvolumen von 194 Mio. Pfund (229 Mio. Euro) entspricht (2008: 192 Mio. Pfund). Screen Digest, auf deren Daten das BVA Yearbook basiert, berücksichtigt hier neben klassischem VoD jedoch auch Pay-per-View und Near-Video-on-Demand, beispielsweise von IPTV-Anbietern und Pay-TV-Anbietern wie Sky. Zum Vergleich: Der stationäre Verleih kam im letzten Jahr auf einen Umsatz von 113 Mio. Pfund (2008: 128 Mio. Pfund), während 109 Mio. Pfund (2008: 92 Mio. Pfund) durch Onlinevideotheken wie Lovefilm generiert wurden. Der Anteil der nicht-physischen Vertriebswege im britischen Verleihmarkt betrug im letzten Jahr somit 47 Prozent.

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