Neues Filmkulturzentrum für Wien

Entstehen soll das Filmkulturzentrum auf einem rund 1000 Quadratmeter großen Grundstück am Rand des historischen Augartens in der Wiener Leopoldstadt, das derzeit vom Wiener Filmarchiv als Parkplatz genutzt wird. Auf einer Pressekonferenz präsentierten Viennale-Direktor Hans Hurch und Filmarchiv-Leiter Ernst Kieninger (in Anwesenheit von Stadtkino-Geschäftsführer Franz Schwarz) nun einen Entwurf von Delugan Meissl, jenen österreichischen Architekten, die auch für die Planung des neuen Amsterdamer Filmmuseums verantwortlich sind. In einem halb im Grund versenkten, flügelförmigen Bau, dessen Oberseite begrünt ist, sollen zwei Kinosäle mit 153 und 83 Plätzen, ein Kinomuseum (mit haptischen Exponaten), ein Forschungszentrum für die österreichische Filmemigration, eine audiovisuelle Bibliothek sowie ein Café untergebracht werden. Ein seitlich gelegenes Amphitheater soll zudem sommerliche Freiluftkinovorführungen ermöglichen.

Entstehen soll das Filmkulturzentrum auf einem rund 1000 Quadratmeter großen Grundstück am Rand des historischen Augartens in der Wiener Leopoldstadt, das derzeit vom Wiener Filmarchiv als Parkplatz genutzt wird. Auf einer Pressekonferenz präsentierten Viennale-Direktor Hans Hurch und Filmarchiv-Leiter Ernst Kieninger (in Anwesenheit von Stadtkino-Geschäftsführer Franz Schwarz) nun einen Entwurf von Delugan Meissl, jenen österreichischen Architekten, die auch für die Planung des neuen Amsterdamer Filmmuseums verantwortlich sind. In einem halb im Grund versenkten, flügelförmigen Bau, dessen Oberseite begrünt ist, sollen zwei Kinosäle mit 153 und 83 Plätzen, ein Kinomuseum (mit haptischen Exponaten), ein Forschungszentrum für die österreichische Filmemigration, eine audiovisuelle Bibliothek sowie ein Café untergebracht werden. Ein seitlich gelegenes Amphitheater soll zudem sommerliche Freiluftkinovorführungen ermöglichen.