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Festival

Erstlingsarbeit "Keller" im Wettbewerb von Locarno

Ohne bislang auch nur einen Meter Film belichtet zu haben, so die Produktionsnotiz, legt Eva Urthaler mit "Keller" einen Spielfilm als erste Arbeit vor.

zim15.07.2005 13:29

Ohne bislang auch nur einen Meter Film belichtet zu haben, so die Produktionsnotiz, legt Eva Urthaler mit "Keller" einen Spielfilm als erste Arbeit vor. Franz Novotny folgte seiner "Nase", der "wichtigsten Eigenschaft eines Produzenten", und schenkte der Gewinnerin des Step by Step Drehbuchpreises 2003 das Vertrauen. Die Geschichte: Zwei 16-Jährige entführen eine etwa 30-Jährige Frau (Elisabetta Rocchetti) in eine Fabrikhalle und halten sie dort fest. Sublimierte Sexualität entlädt sich in einem wechselnden Gewaltverhältnis. Interessant auch die Zusammenarbeit der 26-jährigen Urthaler mit der 77-jährigen Kameralegende Alfio Contini ("Zabriskie Point"). "Keller" ist eine Koproduktion der Novotny & Novotny Filmproduktion mit der Berliner Känguruh-Film und der italienischen Misami Film, die erste offzielle zwischen Italien und Österreich seit 1966. Das Budget von 1,4 Mio. Euro kommt u.a. vom Österreichischen Filminstitut, von ORF, Medienboard Berlin-Brandenburg und MEDIA.

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