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Kino

AG DOK kritisiert Deutsche Filmakademie

Die AG DOK kritisiert die Deutsche Filmakademie im Hinblick auf das Auswahlverfahren zum Deutschen Filmpreis im Bereich Dokumentarfilm.

bas08.03.2005 15:23

Die Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (AG DOK) kritisiert die Deutsche Filmakademie im Hinblick auf das Auswahlverfahren zum Deutschen Filmpreis im Bereich Dokumentarfilm und wirft ihr vor, den Dokumentarfilm "nur mit halbem Herzen" in ihr neues Auswahlverfahren aufgenommen zu haben. Der Interessenverband bemängelt in seinem Schreiben in erster Linie die im Gegensatz zu anderen Sektionen mit nur zwei Mitgliedern spärlich besetzte Dokumentarfilm-Sparte bei der Deutschen Filmakademie. "Die mangelnde Durchdringung der Dokumentarfilm-Branche wiederum hat dazu geführt, dass in diesem Jahr nur 13 Kino-Dokumentarfilme zum Filmpreis eingereicht wurden", heißt es in der Erklärung. In den vergangenen drei Jahren seien jeweils mehr als 20 Dokumentarfilme eingereicht worden.

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