Filmische Highlights in Hamburg

Eröffnet wird das Filmfest Hamburg mit der dänischen Gospel-Komödie "O Happy Day", die unterhaltsam auf spannende Filmtage einstimmt. Ganz frisch aus Venedig kommt François Ozons "Fünf mal Zwei" (Prokino, 21. Oktober), eine wunderbare Mischung aus Drama, Komödie und Romanze, die am Lido mit Valeria Bruni-Tedeschi für Furore sorgte. Da geht es um die "einfachste" Frage der Welt: Was bedeutet es, ein Paar zu sein? Bei Ozon kann man mit einer überraschenden Antwort rechnen. Aber auch Steven Spielbergs Tragikomödie "Terminal" (UIP, 7. Oktober) mit Tom Hanks als osteuropäischem Touristen, der am New Yorker Flughafen strandet, weil ihn ein Militärputsch in seinem fiktiven Heimatland staatenlos macht, gehört zu den Highlights. Nicht zu vergessen Wim Wenders' Roadmovie "Land of Plenty" (Reverse Angle, 7. Oktober), eine verstörende Betrachtung von "God's own Country" - Amerika als Land verschenkter Möglichkeiten, fehlgeleiteten Patriotismus und sozialer Gegensätze. Und Robert Redford-Fans sollten Pieter Jan Brugges "Anatomie einer Entführung" (Fox, 28. Oktober) nicht verpassen.

Eröffnet wird das Filmfest Hamburg mit der dänischen Gospel-Komödie "O Happy Day", die unterhaltsam auf spannende Filmtage einstimmt. Ganz frisch aus Venedig kommt François Ozons "Fünf mal Zwei" (Prokino, 21. Oktober), eine wunderbare Mischung aus Drama, Komödie und Romanze, die am Lido mit Valeria Bruni-Tedeschi für Furore sorgte. Da geht es um die "einfachste" Frage der Welt: Was bedeutet es, ein Paar zu sein? Bei Ozon kann man mit einer überraschenden Antwort rechnen. Aber auch Steven Spielbergs Tragikomödie "Terminal" (UIP, 7. Oktober) mit Tom Hanks als osteuropäischem Touristen, der am New Yorker Flughafen strandet, weil ihn ein Militärputsch in seinem fiktiven Heimatland staatenlos macht, gehört zu den Highlights. Nicht zu vergessen Wim Wenders' Roadmovie "Land of Plenty" (Reverse Angle, 7. Oktober), eine verstörende Betrachtung von "God's own Country" - Amerika als Land verschenkter Möglichkeiten, fehlgeleiteten Patriotismus und sozialer Gegensätze. Und Robert Redford-Fans sollten Pieter Jan Brugges "Anatomie einer Entführung" (Fox, 28. Oktober) nicht verpassen.