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Festival

Filmfest Hamburg mit neuen Preisen

Nach seinem viel gelobten Einstand geht Festivalleiter Albert Wiederspiel mit dem Filmfest Hamburg (23. bis 30. September) in die zweite Runde. Zu der bewährten Mischung aus Kunstkino und Mainstream, Filmtalk und Kinomeile gesellen sich in diesem Jahr vier neue Preise.

sw06.09.2004 10:30
Junges Kino aus Deutschland: "En Garde" von Ayse Polat mit Maria Kwiatkowsky läuft auf dem Filmfest Hamburg
Junges Kino aus Deutschland: "En Garde" von Ayse Polat mit Maria Kwiatkowsky läuft auf dem Filmfest Hamburg

"Ich spüre einen inneren Erfolgsdruck, keinen äußeren. Wir haben aus unseren Fehlern gelernt, wissen, was wir optimieren können", sagt Albert Wiederspiel über die Erwartungshaltung nach seinem gelungenen Einstand. "Die Mischung aus anspruchsvollem Arthouse und einem breiten Mainstream-Programm hat sich bewährt, genauso der Hyatt Filmtalk und die Kinomeile rund um die Grindelallee. Dies alles wird 2004 fortgeführt." Neu hinzugekommen sind mehrere Preise: der Preis der Hamburger Filmkritik, ein von "Spiegel", "Stern", "Hamburger Abendblatt" und NDR 90,3 verliehener Kritikerpreis, der TV-Produzentenpreis (mit 30.000 Euro dotiert), der "Michel" (2500 Euro) für den besten Kinderfilm sowie der renommierte Otto Sprenger-Preis (10.000 Euro), mit dem der internationale Filmnachwuchs gefördert werde soll. Insgesamt zeigt das Filmfest 122 Filme aus 39 Ländern.

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