"Columbine"- Porträtierter klagt gegen Michael Moore

James Nichols, Bruder von Terry Nichols, der in das Bombenattentat von Oklahoma verwickelt war, hat gegen den Oscar-Gewinner Michael Moore Klage eingereicht. Moore habe ihn in seinem Dokumentarfilm "Bowling for Columbine" böswillig als Abziehbild dessen, was heutzutage in Amerika falsch laufe, hingestellt und ihn als einen der Verursacher des zweitschlimmsten Terrorakts in der Geschichte der Vereinigten Staaten hingestelltt. Nichols fordert Schadensersatz in Höhe von zehn bis 20 Mio. Dollar. Falls ihm das Gericht Recht geben sollte, könnte diese Praxis, wie auch im Fall des Lehrers Georges Lopez bei "Sein und Haben - Être et avoir", weitreichende Folgen für Dokumentarfilmprojekte haben.

James Nichols, Bruder von Terry Nichols, der in das Bombenattentat von Oklahoma verwickelt war, hat gegen den Oscar-Gewinner Michael Moore Klage eingereicht. Moore habe ihn in seinem Dokumentarfilm "Bowling for Columbine" böswillig als Abziehbild dessen, was heutzutage in Amerika falsch laufe, hingestellt und ihn als einen der Verursacher des zweitschlimmsten Terrorakts in der Geschichte der Vereinigten Staaten hingestelltt. Nichols fordert Schadensersatz in Höhe von zehn bis 20 Mio. Dollar. Falls ihm das Gericht Recht geben sollte, könnte diese Praxis, wie auch im Fall des Lehrers Georges Lopez bei "Sein und Haben - Être et avoir", weitreichende Folgen für Dokumentarfilmprojekte haben.