Neuheiten: Von Traumfängern und Traumfrauen
Steve Martin erhält unerwartet Besuch, Kurt Russell gerät auf den Straßen von L.A. ins Kreuzfeuer, und Brian De Palma fährt mit Antonio Banderas zur Erholung an die Côte d'Azur. Den Zuschauerrekord der Woche hält Stephen Kings "Dreamcatcher", und für die Kleinen wird, passend zu Weihnachten, Roberto Benigni zu "Pinocchio".
Eines ändert sich auch im neuen Jahrtausend nicht so schnell: Was den Namen des Königs trägt, wird ein Hit. Auch in dieser Woche ist der einzige Film, der über eine halbe Million Bundesbürger in die Kinos zog, eine Variation einer King-Story. Früher hätte man "Dreamcatcher" (Warner) wahrscheinlich "Stephen King's Dreamcatcher" genannt, doch weil gerade die Horrorwelle rollt, ist solcherlei Tuning gar nicht weiter nötig. Lawrence Kasdan, Direktor von Sachen wie "Der große Frust" und "Silverado", reiht sich ein in die Riege der King-Regisseure, und Morgan Freeman verleiht dem eiskalten Bodycount das nötige Quäntchen prominenten Glanz.