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Kino

AG Kino kritisiert Einigung mit UIP

Die AG Kino kritisiert die Einigung zwischen deutschen Topkinobetreibern und UIP als "Akt der Ausgrenzung des ganzen mittelständischen Teils der Kinobranche".

aw14.07.2003 14:19

Der Programmkinoverband AG Kino kritisiert die kürzlich erfolgte Einigung zwischen deutschen Topkinobetreibern und dem Verleiher United International Pictures als "Akt der Ausgrenzung des ganzen mittelständischen Teils der Kinobranche". Laut einem von der AG an UIP-Geschäftsführer Paul Steinschulte übermittelten Brief resultiert der Unmut aus "bekannt gewordenen Einzelabsprachen mit Kinokonzernen ohne Offenlegung der Konditionen". Ferner heißt es: "Da die Kinos zurzeit unter einem enormen Besucherrückgang leiden, wird des Weiteren eine zusätzliche Kostenbelastung durch vielleicht langfristig steigende Leihmieten befürchtet." Die derzeitigen Probleme mit den neuen "Bezugsbedingungen" der UIP, die anlässlich des Starts von "Hulk" kulminierten, beträfen viele Verbandsmitglieder "vor allem deshalb, weil sie äußerst kurzfristig und ultimativ zugestellt wurde".

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