Kinobetreiber gründen "IG Nord"
Als Antwort auf den umstrittenen Einsatz des UIP-Actionfilms "Hulk" haben nordwestdeutsche Kinobetreiber die "Interessengemeinschaft Nord" gegründet.
Insbesondere als Antwort auf die Auseinandersetzung in der vergangenen Woche um den Einsatz des UIP-Actionfilms "Hulk" haben nordwestdeutsche Kinobetreiber die "Interessengemeinschaft Nord" gegründet. Als Sprecher der bislang 33 Standorte umfassenden IG zeichnen Karl-Heinz Meier und Thea Muckli verantwortlich. Laut Auskunft von Meier will die IG keine Konkurrenz zu bestehenden Kinovereinigungen wie der IG 47,7 oder dem Kinoverein.de darstellen. Auch wolle man keine Dispo- oder Einkaufsgemeinschaft bilden. Durch den jetzt bekannt gegebenen lockeren Zusammenschluss aber würden für nordwestdeutsche Kinobetriebe die Verhandlungen mit ihren jeweiligen Disponenten "einfacher". Das Wunschziel, so Meier, bleibe weiterhin die Einigung zwischen Verleih und Betreibern.