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Kino

Expertenrunde von Film20: Neue Ansätze für Produktion

Unter dem Motto "Pro Produzent - Pro Filmwirtschaft" hat Film20 am 26. März ein sieben Punkte umfassendes Maßnahmenpaket zur Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die deutsche Filmwirtschaft vorgestellt.

stei27.03.2003 17:05
Medienexperten in Berlin (v.l.): RA Harro von Have, RA Jan Bernd Nordemann, Georgia Tornow, RA Mathias Schwarz, RA Johannes Kreile und Antoinette Hiebeler-Hasner
Medienexperten in Berlin (v.l.): RA Harro von Have, RA Jan Bernd Nordemann, Georgia Tornow, RA Mathias Schwarz, RA Johannes Kreile und Antoinette Hiebeler-Hasner

"Hierbei geht es nicht darum, einseitig Steuerlasten zu senken, sondern Wachstum zu erzeugen", erklärte Film20-Generalsekretärin Georgia Tornow. Das Maßnahmenpaket wurde von fünf im Medienbereich tätigen Anwalts- und Steuerberaterkanzleien sowie dem Erich Pommer Institut erarbeitet und umfasst sieben Punkte. Die Vorschläge wurden nach der öffentlichen Präsentation den Referenten vom BKM, Bundesfinanzministerium, Bundeswirtschaftsministerium und Bundesjustizministerium vorgestellt. Die sieben Forderungen umfassen: Beseitigung der Betriebsstättenproblematik bei internationalen Koproduktionen, nachhaltige Rechtssicherheit von Medienfonds, branchengerechte Abschreibung von Filmrechten, Steuermodelle zur Steigerung der nationalen und internationalen Produktionstätigkeit in Deutschland, Flexibilisierung der Filmförderung, urheberrechtliche Stärkung des Produzenten und last, but not least die Schaffung eines Markts für Zweitverwertungsrechte in Deutschland.

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