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Kino

"Power 101" des Jahres 2002: TV-Executives vor Studiochefs

In der Ausgabe vom 18. Oktober listete das US-Magazin "Entertainment Weekly" wie in jedem Jahr die 101 einflussreichsten Persönlichkeiten der Entertainment-Branche auf.

bas24.10.2002 10:54

Erstmals wurden bei der Bewertung Stars und Executives getrennt gelistet. So führen in der Liste der wichtigsten Industrie-Persönlichkeiten Jeff Bewkes (Vorsitzender Entertainment & Networks Groups und AOL Time Warner) und Chris Albrecht (Vorsitzender HBO), die mit TV-Serien wie "The Sopranos" und "Sex and the City" Triumphe feiern. Dazu muss angemerkt werden, dass "Entertainment Weekly" eine 100-prozentige Tochter von AOL TW ist. Die Boxoffice-Triumphe von "Spider-Man" und "Men in Black 2" katapultierten John Calley von Sony und Amy Pascal von Columbia auf Platz zwei. Aus dem Kinobereich sind außerdem das Warner-Erfolgsduo Barry M. Meyer und Alan Horn auf der Fünf, ihre Kollegen von Universal und Fox auf der Acht bzw. 15 vertreten. Im Star-Ranking thront Tom Hanks auf Platz eins, unmittelbar gefolgt von Steven Spielberg, Mel Gibson und Tom Cruise. Wie 2001 führt Julia Roberts die Riege der mächtigsten Hollywood-Frauen an. Sie steht vor dem erfolgreichsten Afroamerikaner, Denzel Washington, auf Position fünf. Bei einer Untersuchung der höchsten Gagen liegen Arnold Schwarzenegger (satte 30 Mio. Dollar für "Terminator 3") und Cameron Diaz (wie Julia Roberts nun in der 20-Mio.-Kategorie) ganz vorne.

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