Schweiz wieder MEDIA-Mitglied?

Themen der ersten Gesprächsrunde waren die Vereinbarkeit der Schweizer Fernsehgesetzgebung mit dem EU-Recht sowie die Übereinstimmung der audiovisuellen Politik. Angestrebt werden u.a. die Erleichterung schweizerisch-europäischer Koproduktionen und ein besserer EU-Marktzugang für Schweizer Produktionen. Bestimmt werden muss noch die finanzielle Beteiligung der Schweiz an den Programmen. Eine personelle Veränderung erfährt derweil Euroinfo/MEDIA Desk Schweiz. Nach zehn Jahren gibt Corinne Kuenzli die Geschäftsleitung des europäischen Informations- und Kontaktbüro in Bern ab, das sie mit aufgebaut hatte. Ihre Nachfolgerin wird Anita Wasser. Das Büro wurde 1992 als MEDIA Desk gegründet, als die Schweiz Zugang zum MEDIA-Programm erhielt. Nach dem Nein der Schweiz zum europäischen Wirtschaftsraum Ende 1992 wurde ihr daraufhin auch der Zugang zum EU-Förderprogramm verwehrt. Um die europäische Unterstützung zu kompensieren, hat sie nationale Ersatzförderungen geschaffen.

Themen der ersten Gesprächsrunde waren die Vereinbarkeit der Schweizer Fernsehgesetzgebung mit dem EU-Recht sowie die Übereinstimmung der audiovisuellen Politik. Angestrebt werden u.a. die Erleichterung schweizerisch-europäischer Koproduktionen und ein besserer EU-Marktzugang für Schweizer Produktionen. Bestimmt werden muss noch die finanzielle Beteiligung der Schweiz an den Programmen. Eine personelle Veränderung erfährt derweil Euroinfo/MEDIA Desk Schweiz. Nach zehn Jahren gibt Corinne Kuenzli die Geschäftsleitung des europäischen Informations- und Kontaktbüro in Bern ab, das sie mit aufgebaut hatte. Ihre Nachfolgerin wird Anita Wasser. Das Büro wurde 1992 als MEDIA Desk gegründet, als die Schweiz Zugang zum MEDIA-Programm erhielt. Nach dem Nein der Schweiz zum europäischen Wirtschaftsraum Ende 1992 wurde ihr daraufhin auch der Zugang zum EU-Förderprogramm verwehrt. Um die europäische Unterstützung zu kompensieren, hat sie nationale Ersatzförderungen geschaffen.