Dominanz der Franzosen auch in der Semaine de la Critique
In ihrer 41. Ausgabe präsentiert die Semaine de la Critique bei den Filmfestspielen in Cannes sieben Lang- und sieben Kurzfilme - deutsche Beiträge sind nicht darunter.
In ihrer 41. Ausgabe präsentiert die Semaine de la Critique bei den Filmfestspielen in Cannes sieben Lang- und sieben Kurzfilme. Deutsche Beiträge sucht man in dieser Nebenreihe vergeblich, auch US-Filme sind, wie letztes Jahr, nicht dabei. Unter den sieben Spielfilmen finden sich neben Claude Dutys "Filles Perdues, Cheveux Gras" noch drei weitere Produktionen mit französischer Beteiligung: aus Kanada "Les fils de Marie" von Carole Laure, aus Italien "Respiro" von Emanuele Crialese und aus Mali "Kabala" von Assane Kouyaté. Aus Asien kommen der japanische Film "Chicken Heart" von Hiroshi Shimizu und "Too Young to Die" von Jin Pyo Park aus Südkorea. Die palästinensisch-niederländische Koproduktion "Rana's Wedding" von Hany Abu-Assad komplettiert die Spielfilmreihe. Eröffnungsfilm der Semaine ist "Intacto" von Juan Carlos Fresnadillo, der in diesem Jahr den Goya als bester Newcomer-Regisseur erhielt. Zu Ehren des Semaine-Paten Barbet Schroeder wird "More" gezeigt, FIPRESCI präsentiert in einer Sondervorführung den österreichischen Film "Hundstage" von Ulrich Seidl.